Veranstaltungskalender 2025
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Veranstaltungen 2025
Freitag 17. Oktober20:00 Uhr |
Memphis SpecialRaw Roots Music, Rock’n Roll Diese drei Vintage-Virtuosen haben sich die ungeschliffene Roots Music der 1950er Jahre auf die Fahnen geschrieben und hauchen dabei Juwelen des frühen Rockabilly, R’n’B und Country neues Leben ein. Das Trio gibt auf äußerst überzeugende und lebhafte Weise musikalische Meilensteine von Legenden wie Muddy Waters oder dem “King“ zum Besten. Der Eisvogel gibt sich den Fifties hin – Da bleibt kein Auge trocken! Beginn 20:00 Uhr, Eintritt EUR 18,- |
Freitag 31. Oktober20:00 Uhr |
Charlotte Pelgen & GästeUkulele Swing & Chanson Charlotte Pelgen ist Sängerin und Ukulele-Spielerin. Seit fast zehn Jahren steht sie mit ihren Bands auf internationalen Bühnen und hat sich mit Swing und Jazz der 1920er Jahre sowie ihren eigenen Kompositionen besonders in der europäischen Ukulelen-Szene einen Namen gemacht. Special Guests!
Stimmen aus aller Welt: „Gesang, der bis in die feinste Nuance hinein Erzählung ist; Textvortrag, der in jeder Betonung, jedem Lächeln, jedem Stirnrunzeln ganz und gar Musik bleibt. Gesungen, durchdrungen – erst den Song, dann den Zuhörer.” „Eine junge Musikerin, die ihr Handwerk meisterlich versteht. Technisch himmelhoch herausragend aus dem großen Ukulele-Universum, gesegnet mit einer Stimme, der man stundenlang lauschen möchte.” Beginn 20:00 Uhr, Eintritt EUR 23,- |
Samstag 8. November20:00 Uhr |
Paris Hot FiveMit Paris Hot Five begeben wir uns auf eine Zeitreise ins pulsierende Nachtleben der Bars und Cabarets am Boulevard de Clichy. Beginn 20:00 Uhr, Eintritt EUR 18,- |
Freitag 19. Dezember20:00 Uhr |
Uusikuu – Christmas SpecialDie mit „World music“ Preisen überhäufte Vintage Band „Uusikuu“ zieht uns mit ihrem lebendigen Mix musikalischer Köstlichkeiten in den Bann der langen Polarnacht. Es ist ein Fest mitreißender Rhythmen, tiefer Emotionen, Romantik und Drama – eine Ode an die Lebensfreude. Mit feurigen Tangos aus dem Akkordeonhimmel, verträumten Walzern mit Geigenschmalz, frechen finnischen Jenkkas und Humppas und unfassbar leichtfüßigem Swing. Kein Wunder, dass sie es mit ihrer Leidenschaft immer wieder in die Top Charts schaffen. Als i-Tüpfelchen kommt stets der finnische Humor dazu. Tanzen, schwelgen, ins Kaminfeuer gucken – skandinavisches Hygge direkt vom Polarkreis! Und hier noch ein Filmstückchen der Band – erratet ihr etwa, wo es gedreht wurde? Beginn 20:00 Uhr, Eintritt EUR 18,- |
Archiv – Vergangenes wundervolles im Eisvogel
Archiv |
Blick zurück – Konzerte und Veranstaltungen im Eisvogel |
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Blaue Stunde mit: Las LanzasAls professionelle Sängerin ist Odilia Damm vielen in der Region bekannt – kein Wunder, dass sie um sich nur hervorragende Musiker schart, die sich niemals auf ein Musikgenre einschränken würden. Stilistisch irgendwo zwischen Soul, Pop, Jazz und guter alter Songwritertradition angesiedelt, mit deutschen und englischen Texten. Und da wir im Eisvogel ein großes Ohr für Vielfalt und das Bunte haben, freuen wir uns auf „Las Lanzas“! |
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Blaue Stunde mit: In The FrameDie vier exzellenten Musiker bieten feinsten Rockpop abseits ausgetretener Pfade und begeistern ihr Publikum durch ihre virtuose und emotionale Live-Musik zum Hinhören, Mitgehen und Genießen. Neben eigenen Stücken der Band stehen selten gehörte Perlen z.B. von Del Amitri oder Ezio auf der Setlist. |
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Paris Hot FiveMit Paris Hot Five begeben wir uns auf eine Zeitreise ins pulsierende Nachtleben der Bars und Cabarets am Boulevard de Clichy. |
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Checha Naab Swing DuoChecha und Fernando trafen sich auf einer Early Jazz Jam in Buenos Aires bereits 2014 und treten seither gemeinsam in den bedeutendsten Jazzclubs und -festivals Argentiniens auf. Checha Naab ist heute eine der beliebtesten und bekanntesten Stimmen des Swing und Early Jazz in Argentinien. Sie spielt mit der Stimme wie mit einem Instrument und zelebriert dabei die alten Techniken wie „Blue Blowing“, Scat-Gesang und die unterhaltsame „Hand Trumpet“ im Stil der 1920er Jahre. An ihrer Seite bringt Fernando Montardit einen treibenden Rhythmus ein, mit dem er bereits neben berühmten Jazz Persönlichkeiten aus den USA und Europa brilliert hat. Gemeinsam schaffen sie eine Show, die zwischen energiegeladenen Momenten und bluesgetränkter Intimität wechselt. Die beiden schaffen so eine authentische Klangatmosphäre, die den rauen Charme des uralten Jazz wieder einmal ganz neu, frisch und geschmeidig erscheinen lässt. |
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Uusikuu – Mittsommer SpecialAn einem nordischen Mittsommer Abend treffen wir uns mit kleinen Leckereien, um den Begin des Sommers in fröhlicher Atmosphäre zu feiern. Die mit „World music“ Preisen überhäufte Vintage Band „Uusikuu“ zieht uns mit ihrem lebendigen Mix musikalischer Köstlichkeiten in den Bann des Nordlichts. Es ist ein Fest mitreißender Rhythmen, tiefer Emotionen, Romantik und Drama – eine Ode an die Lebensfreude. Mit feurigen Tangos aus dem Akkordeonhimmel, verträumten Walzern mit Geigenschmalz, frechen finnischen Jenkkas und Humppas und unfassbar leichtfüßigem Swing. Kein Wunder, dass sie es mit ihrer Leidenschaft immer wieder in die Top Charts schaffen. Als i-Tüpfelchen kommt stets der finnische Humor dazu. Tanzen, schwelgen, ins Feuer gucken, einen Blaubeer-Cocktail genießen oder einfach nur die Füße im Strandkorb hochlegen. Und hier noch ein Filmstückchen der Band – erratet ihr etwa, wo es gedreht wurde? |
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Black Cat ClubDer „Black Cat Club“ im Eisvogel ist eine 1930s-Party der exklusiven Art. Ausschließlich für echte Liebhaber des Vintage Stils. Hier stört kein Publikum aus 2025 das Auge, denn der Dresscode ist „strictly vintage“. Die glühenden Röhren der uralten Musikanlage werden ausschließlich Musik vor 1941 die Membranen vibrieren lassen. Wer sich jetzt noch den „Twenty Century Limited Cocktail“ von 1938 ins Glas füllen lässt für den ist die Zeitreise perfekt. Aber eigentlich egal, welchen Cocktail man bestellt – sie sind alle pre „fourty-one“ … Am „Black Cat Black Jack Tisch“ kann dann noch das Restglück des Freitags-des-Dreizehnten hemmungslos auf die Probe gestellt werden. Wobei der Dealer Fusel-Ole nur selten etwas dem Glück überlässt. Ihr möchtet Lindy-Hop, Balboa, Shag, Charleston auf das Parkett bringen? Dann seid ihr auch bestens bei uns aufgehoben. Unser Renault Juvaquatre von ’38 macht Platz für die Tanzfläche. If you are dedicated to the style – dont’t hesitate – become a member of the glamourous Black Cat Club! |
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Cuarteto JiversZurück in das Argentinien der 30iger Jahre – mit dem akustischen Swing-QuartettEin Straßencafe in Buenos Aires 1935. Neben der Bar steht ein Quartett, das die neuesten Swing-Stücke im Radio gehört hat und diese stolz als erste in Argentien spielen möchte. Natürlich auf ihre ganz eigene Weise, keine Kopie! Denn Argentinien hat eine lange und stolze Musiktradition. Hier sitzt am Tisch ein verliebtes Paar, dort ein Mann mit Borsalino und Zigarre und einige junge Leute sind von der Musik angelockt direkt zum tanzen übergegangen. Und so werden immer mehr illustre Gäste von den mitreißenden Rythmen eingefangen, bis sich ein rauschendes Swingfest entwickelt. Tuba, Banjo, Gitarre, Snaredrum, Waschbrett und viel Stimme – die Jivers bringen den Swing der 30s and 40s ganz unmittelbar auf die Bühne. Und ihre Arrangements erinnern nicht ganz zufällig an die Vocalgrößen, der damaligen Zeit – wie die Andrews Sisters oder auch die Boswell Sisters. Diese Musik kann man einfach pur genießen oder bei uns dem Lindy-Hop, Balboa und Charleston fröhnen. Die Jivers sind ganz heiß auf Euch Tänzer! Wir freuen uns unfassbar auf das südamerikanischen Quartett, das uns letztes Jahr so verzaubert hat und auch ans Herz gewachsen ist. |
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The Sophisticated Orchestra featuring Monsieur NagelEines der kleinsten Orchester der Welt nimmt uns mit auf eine swinging elegante und wirklich kuriose Zeitreise. Mit genau der Musik, die seit geraumer Zeit in den Metropolen der Welt wieder zelebriert wird – und bei uns im Eisvogel seit jeher Programm ist. 100 Jahre Swing Jazz – na wenn das nicht perfekt zu einem verruchten Abend in unserer Bar passt! „It don’t mean a thing“ im Ohr und ein „Manhatten“ im Glas! Dabei begleitet das Orchester „ Monsieur Nagel “ am Mikrofon, an der Gitarre – und am Theremin – seit 1919 eines der kuriosesten Instrumente der Welt. |
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The Sascha Kommer Celesta TrioWenn der Jazz der 30er und 40er von Musikern gespielt wird, die für die Ästhetik zwischen Speakeasy und Streamline moderne brennen, ja den Spirit der Swing-Ära aufgesogen haben – dann wird immer eine Sensation daraus! Besonders, wenn neben den drei Gentlemen noch eine Diva mit von der Partie ist: Die Celesta! Nein, nein, singen wird sie nicht. Die Celesta ist ein Instrument, das aussieht wie ein Klavier, aber klingt wie ein Glockenspiel. Die 30er waren voll von wildem Jazz und musikalischen Experimenten. Die Celesta darf bei Sascha Kommer ihre sanfte und romantische Seite ganz ausleben. |
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Ruhe & NeuhausDie 1930er waren eine Ära voller musikalischer Energie, künstlerischer Vielfalt und ungebändigtem Ausdruck. Gitarrist Christoph Neuhaus und Jazzsängerin Pauline Ruhe nimmt Euch mit auf eine Reise durch Klang und Kunst, die Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise verbindet. Neuhaus, ein Meister der Saiten, lässt Jazz, Blues und Gypsy-Swing lebendig werden. Jede Note erzählt eine Geschichte, mal verspielt, mal tiefgründig. An seiner Seite Pauline Ruhe, eine Stimme, die keine Schublade braucht: frei, kraftvoll, sensibel. Zusammen hauchen sie den Klassikern dieser Zeit neues Leben ein – frisch, wild, voller Rhythmus und Improvisation. Doch das ist längst nicht alles. Während die Musik den Raum erfüllt, begleiten Neuhaus‘ kunstvolle Linoldrucke den Abend wie visuelle Komplizen. Inspiriert von der Ästhetik und den Geschichten des Jazz, schaffen sie Bilder, die den Sound spürbar machen. Ein Moment zum Eintauchen, Mitfühlen und Staunen. Hier verschmelzen Klang und Bild zu einem Dialog, der Grenzen sprengt. Nostalgie trifft auf Freiheit, Tradition auf neues Leben. |
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ArrecifeBuenos Aires hat eine derartig lebendige Musikszene, dass es einen nicht wundern darf, wenn dort immer wieder Perlen aufeinander treffen und dabei ein besonders schönes Schmuckstück entsteht. Das Duo Arrecife fasst die beiden Künstler Lena Lopez und Daniel Schneck in ein Medallion aus zwei Gitarren. Ihr Spiel und Gesang ist so bezaubernd und verletzlich wie eine wunderschöne Schneeflocke – man spürt zu jedem Zeitpunkt wie vergänglich die Magie des Augenblicks ist. Die beiden haben ihr Handwerk gründlich an den Musikhochschulen in Buenos Aires erlernt (Daniel Schneck ist ein Studienkollege von Nacho Eguiá) aber das faszinierenste ist die unglaubliche Emotionalität, die ihre Musik ausmacht. Hier ein kleiner Ausschnit aus dem Konzert bei uns auf Youtube. |
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Red Hot SerenadersTHE RED HOT SERENADERS spielen Blues, Swing und Ragtime aus den 20er- und 30er-Jahren. |
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A Brazilian Night – Noite BrasileiraWas gibt es schöneres, als einen lauen Sommerabend an einem brasilianischen Strand zu verbringen? „Noite Brasileira“ schafft es, das aufregende Prickeln einer schwärmerischen Romanze durch gefühlsbetonte Liedtexte in fließende Klänge umzumünzen. Der aus São Paulo stammende Sänger Ramon Vieira hat einige wahre brasilianische Schätze gehoben und präsentiert diese in einer Mischung aus Samba und Forro, die einfach jede*n zum Tanzen bringt. An einem einzigen Abend führt mit Bene Moser am Piano und Akkordeon durch all die lust- und leidvollen Facetten, die die Liebe zu bieten hat: Die ausgewählten Stücke kreieren eine feine Balance zwischen Melancholie und purer Energie. |
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1924 Bootlegger’s Evening – feat. „Black Patti“ liveEine wilde Party der Alkoholschmuggler 1924 während der Prohibition Taucht mit uns ein in die Welt der Schwarzbrenner, Schmuggler, Panscher, Falschspieler – alles begleitet von illegalem Glückspiel und echtem Blues der 1920s. Die fantatstischen „Black Patti“ spielen Blues und Root Music, wie sie authentischer auf diesem Kontinent nicht zu bekommen ist. Weswegen „Black Patti“ auch gerne in den USA touren. Und dass Blues auch lustig sein kann könnt ihr Euch auf YouTube anschauen. Wer mitfeiern will muss sich auf einiges gefasst machen, denn wir werden fast alles versuchen, was 1924 illegal oder anrüchig war. Und natürlich laden wir dazu ein, sich zeitgenössisch zu kleiden. |
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Paris Hot FiveMit Paris Hot Five begeben wir uns auf eine Zeitreise ins pulsierende Nachtleben der Bars und Cabarets am Boulevard de Clichy. |
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Fascinating RhythmDie Sängerin Sophia Brickwell und der Pianist Klaus Hügl präsentieren in dieser Hommage an die Musik der 1920er und 1930er Jahre Songs amerikanischer Komponisten und teils vergessene Perlen der Berliner Kabarett-und Theaterszene. Anektdoten und Hintergrundsinformationen zu den Komponisten und Künstlerinnen und Künstler, die die Songs zum ersten Mal auf die Bühne gebracht haben, lassen die Zuhörerschaft in die Atmosphäre einer Zeit eintauchen, die auch nach hundert Jahren nicht an Faszination eingebüßt hat. |
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„Kick-The-Dog“Die KICK-THE-DOG-Swing-Combo ist die neue Swingband am Stuttgarter Lindy-Hop-Himmel. Geige, Sousaphone, Bariton-/Sopransaxophon, Trompete, Gitarre, Piano und Drums: die Band lässt mit ihrer besonderen Besetzung den Geist einer großen Tanzära in gepflegt hitzigem Old-School-Swing der späten 20er, 30er und 40er Jahre wiederaufleben. Temporeich und hingebungsvoll feiern die Musiker der KICK-THE-DOG-Swing-Combo neben großen Hits von Louis Armstrong, Count Basie und vielen anderen Jazzgrößen auch rare Swingperlen. |
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Bad Mouse OrchestraDas Bad Mouse Orchestra lässt den Swingsound einen kurzweiligen Abend lang wieder aufleben. Mal lässig und frech mit Knickerbockern und Schiebermütze – mal elegant in klassischer Garderobe der Zeit – erinnern sie an den Klang der kleinen, versteckten Bars und Salons, in denen bis tief in die Nacht Shimmy und Charleston getanzt wurde. Wer Charlotte Pelgens Stimme bei dem einen oder anderern Konzert im Eisvogel bereits verständlicherweise verfallen ist – reserivert Euch den Termin! Schaut Euch doch die bösen Mäuse gerne auf Youtube schon mal an. |
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Laney’s Winter-Jazz-Bar-AbendLovely Laney wird Euch mit ihrer warmen Stimme zurück in die Blütezeit des Swing zaubern. In seinem Zenith waren es nicht nur Big Bands, sondern auch kleinere Ensembles und Duos, die die Seele dieser Jazz-Spielart mit Lebensfreude verkörperten. Diesmal mit Benedict Moser an den Tasten unseres 1930er Pianos und einem speziellen Winterprogramm. Jeder Song schmilzt so zart wie eine Schokokugel vom Weihnachtsbaum im Mund – vor allem die richtig guten! Von denen konnte man ja nie genug bekommen … Plündert den Baum mit uns! Kostprobe? Voila |
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Pauline Ruhe Swing DuoPauline Ruhe, eine talentierte Jazz Sängerin mit einer Leidenschaft für den Swing der 20er Jahre und der vielfach ausgezeichnete Kontrabassist Sebastian Schuster, begeistern ihr Publikum mit einem einzigartigen Programm, das aus den Weiten des Jazz schöpft und sich dabei auch genreübergreifender Titel bedient. Das Duo aus Kontrabass und Gesang bietet ein Hörerlebnis der besonderen Art. Die Kombination aus Paulines feinfühliger, charakteristischen Stimme und dem vollen Klang des Kontrabasses, lässt an die Swing Ikonen der 20er Jahre zurück erinnern. |
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Les Gâteauxinternationale musikalische Sahnestücke – Confiserie internationale musicale Eine Grenze zwischen klassischer Musik und Unterhaltungsmusik wollte der berühmte Dirigent und Komponist Leonard Bernstein nicht gelten lassen. Er zog die Grenze einfach zwischen “guter” und “schlechter” Musik, die es seiner Meinung nach in beiden Bereichen gibt. Diese Ansicht teilen auch die drei Musiker von „Les Gâteaux“, wobei sie sich in ihrem Programm natürlich ausschließlich an “gute Musik” halten. Man hat sich, wie der Name schon ausweist, internationalen musikalischen Sahnestücken verschrieben. Im Repertoire vertreten sind unter anderem traditionelle Tangos, poetische Balladen aus Pop und Rock, “Gypsy-Style ”, folkloristische Weisen, internationale Chansons sowie “Schmankerln” von anno dazumal. Heiterkeit, Leichtigkeit und schiere Spielfreude charakterisieren sowohl die Auswahl der Musikstücke als auch die Aufführungen des Trios. Das Musikerpaar Tanja Morozova und Joachim Erk bildete schon seit geraumer Zeit ein gut eingespieltes Duo, von dem der Geigenvirtuose Jochen Brusch so begeistert war, dass, frei nach Schiller, der Wunsch entstand: ”ich sei, gewährt mir die Bitte, in euerm Bund der Dritte”. So entstand unter dem Titel „Les Gâteaux“ eine besondere musikalische Verbindung, die Stilgrenzen überwindet und bei der Virtuosität und Unterhaltungskunst gleichermaßen zu ihrem Recht kommen. Ausverkauft! |
22.11., 20.12., 24.1., 28.2. |
RadiofieberEinmal im Monat widmen wir uns Krimi-Hörspielperlen der 30-60er Jahre. Dargeboten auf unserem echtem Röhrenradio. Spannend und verzwickt – so sind die Krimis häufig, die zu Gehör gebracht werden wollen. Die Hörspielfassungen der 50er Jahre beherrschten die Kunst noch, diese Kombination zu einem unterhaltsamen Vergnügen zu machen. Im November beginnen wir mit einer Serie bisher ungehörter Episoden! Seid gespannt, wer diesmal sein Unwesen treibt und ihm oder ihr auf die Spur kommt. |
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The Killin‘ Jivers – Live am „Mad Feet Saturday“Swingtanzabend zu Livemusik mit dem famosen „The Killin’ Jivers Trio“! @thekillinjivers Wien 1948. Passende Kleidung im Stil der 40er Jahre oder Schwarz-weiß wird empfohlen. |
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Laney’s Swing TrioDie Sängerin Laney nimmt auf diese Zeitreise den Pianisten Frank Eberle und den Bassisten Steffen Hollenweger mit. Ihr Reisegepäck ist randvoll mit Geige, Kazoo, Snaredrum … der „Scatgesang“ nimmt dabei nicht viel Platz im Koffer weg. Und damit lässt sich eine erlesene Auswahl swingender und melodiöser Jazz-Songs der 30er bis 50er Jahre wiederbeleben. Denn ein Teil der Geschichte des Jazz sind Sängerinnen, die als exzellente Musikerinnen und Multiinstrumentalisten aus dem Schatten der fast übermächtig erscheinenden Big Bands mit ihren Patronen traten. |
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Tomás CregoMit Tomás Crego konnten wir eine weitere Perle der argentinischen Musikszene für uns gewinnen. In Argentinien und Brasilien hat er Gitarre und Komposition studiert – und in Brasilen ist er auch hängen geblieben. Mittlerweile hat er vier Alben vorgestellt und 2017 den Preis für Komposition des Nationalen Kunstfonds Argentinien erhalten. |
Eisvogel HukilauAls „ambassadors of aloha“ möchten wir dieses Fest mit euch feiern. „Aloha“ ist dabei nicht nur eine liebevolle Begrüßung sondern ein Lebensgefühl und Wertehaltung, die Liebe, Mitgefühl, Frieden und gegenseitger Respekt bedeutet. Wir widmen dieses lange Wochenende ganz diesem hawaiianischen Lebensgefühl und feiern das Ende des Sommers mit euch. Ursprünglich eine traditionelle Form des gemeinsamen Fischens bezeichnen die Hawaiianer mitlerweile jedes vergnügliche Zusammentreffen aus Freunden und Familie als Hukilau, bei dem man gemeinsam Essen, Musik und Tanz teilt. Jeder bringt etwas mit oder trägt etwas bei – ganz entspannt und zwanglos. |
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Friedens-Talk 14-16 Uhr Eintritt frei! In unserem neuen Veranstaltungsformat „Der kleine Salon – Agora statt Arena“ interviewt Sandra Hellmuth (Diplompsychologin & Moderatorin) Experten und Wissenschaftler zu Themen, die uns bewegen und trägt im Gespräch auch Erkenntnisse aus der Psychologie mit bei. „Agora“ war im alten Griechenland der Platz, wo Philosophen zusammen kamen und ihr Wissen austauschten und diskutierten. Anstatt in den üblichen Meinungs-Arenen, möglichst populistische Gegensätze aufeinander prallen zu lassen, ist das Ziel dieser Veranstaltung, den Blick zu erweitern, und offen zu sein für neue Erkenntnisse. Alle reden vom Frieden, aber was tun wir eigentlich konkret dafür? Wieso herrscht soviel Krieg, wenn doch eigentlich alle den Frieden wollen? Wir haben den renomierten Konflikt- & Friedensforscher Prof. Dr. Hasenclever von der Universität Tübingen zu uns eingeladen und wollen uns im Gespräch mit ihm Fragen widmen wie: Was sind Voraussetzungen für Frieden und wie kann man ihn fördern? Ist Krieg wirklich alternativlos? Welche Rolle spielen Wertehaltungen wie Nationalismus oder Religion? Was braucht es um Frieden nachhaltig wieder herzustellen und sind Konzepte wie „gewaltfreier Widerstand“ wirklich nur etwas für idealistische Träumer oder sind sie vielleicht sogar erfolgreicher? „Hukilau“ 16-19 Uhr Im Anschluss an den Friedens-Talk habt ihr Gelgenheit bei etwas zu Trinken und einer Kleinigkeit zu essen das Thema weiter zu disskutieren, zu spinnen, zu träumen. Jam Session 19-23 Uhr Eintritt frei – Spenden willkommen! Wir gehen in den gemütlichen Teil des Abends über. Genießen vielleicht noch die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse, gönnen uns einen schönen Cocktail und lassen uns musikalisch überraschen. „Meet the artists“: Gemeinsame Jam-Session der zum Festival eingeladenen Musiker. Wer mag, bringt sein Instrument mit und steigt einfach ein. Egal ob Ukulele, Bass, Posaune oder Akkordeon etc. Klavier ist vorhanden. Musiker lieben Publikum – Kommt auch einfach nur zum zuhören! |
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Hula Dance Workshop 17-18:30 Uhr „Es sind nicht wir, die den Hula tanzen, es ist der Hula, der uns tanzt.“ Entdecke den Zauber Hawaiis und lerne, Geschichten durch Bewegung zu erzählen! Beim Hula, dem traditionellen hawaiianischen Tanz, tauchst du in die faszinierende Kultur Hawaiis ein und erfährst, wie du mit eleganten und kraftvollen Bewegungen ausdrucksstark die Schönheit der Inseln zum Leben erweckst und dabei deine ganze Persönlichkeit miteinbringst. Die ritualhaften Bewegungen des traditionellen Hula haben dabei eine Nähe zu manch meditativer Form des Kampfsportes und erlauben uns, Energie zu kanalisieren und Konzentration zu fördern. Dozentin: Therese Degen hat sich bereits vor vielen Jahren mit Haut und Haar den Tänzen Hawaiʻis verschrieben, deren Grundlagen Sie in zahlreichen intensiven Workshops erlernt hat und seitdem mit viel Liebe, Geduld und Leidenschaft an Menschen weitergibt, die sich auf diese besondere Form des zusammen Tanzens einlassen. „Ich liebe es, zu beobachten, wie nach einiger Zeit des Trainings die Gefühle der Tänzerinnen und Tänzer aufzuleuchten beginnen und jede mit einem Mal beginnt, etwas ganz Besonderes und zugleich Universelles in die Welt zu transportieren, sich gegenseitig in der Gruppe wahrzunehmen und ein harmonisches Ganzes entsteht. Das hat manchmal fast etwas von Zauberei… und erzeugt bei mir immer Gänsehaut.“ Keine Vorkenntnisse nötig. Ihr braucht weder zwingend einen Hularock, Hawaiihemd oder besondere Schuhe für den Kurs. Wir tanzen nach Möglichkeit Barfuss! Ihr solltet euch wohl in euren Sachen fühlen und euch gut bewegen können. Da es aber auch um Anmut & eine natürliche Eleganz geht, hilft es, wenn ihr Kleidung wählt die das für euch ganz persönlich auch ausdrückt 🙂 Hier ein kleines Filmstückchen von Therese auf YouTube Aloah-Talk Eintritt frei! – Spenden willkommen Im Anschluss an den Tanzworkshop gibt uns Therese im Interview noch einen kurzen, faszinierenden Einblick in Hawaiianische Kultur und Aloha. Ihr könnt also noch ganz entspannt da bleiben und wenn ihr mögt und danach noch den Swing Tanzabend genießen. Natürlich können auch Nicht-Hula-Tänzer zum „Aloha Talk“ kommen. Es sind alle herzlich eingelanden. „Lindy Hop meets Aloha“ – 19:30-23 Uhr Mad Feet Friday – Exotica Special. Unser Swing-Tanzabend im exotischen Gewand. Originalaufnahmen aus den 30ern-50ern aus Polynesien oder von dieser Tradition inspiriert. Ukulelelzaza wird seine Sammlung an Schellack 78ern präsentieren. Lindy Hop meets Aloha! |
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Konzert „Ukulele sails the 7 seas“ 20 Uhr Hawaiian Musik – live. Sage und Zaza zaubern den Pazifik in den Eisvogel. Ukulele, Steel Guitar und ein sirenenhafter Gesang. So muss ein Hukilau sein. Sage Harrington aus den USA und Ukulelezaza (Remco Houtman-Janssen) aus Belgien sind ein swingendes Ukulelenduo. Ihr Repertoire besteht aus gemeinsam geschriebenen Originalsongs, in denen sie sowohl den traditionellen Jazz einfließen lassen, als auch hawaiianische Musik. Sages Gesang über den süß gezupften Ukulelen des Duos schafft dabei eine ganz eigene und zauberhafte Atmosphäre. Seit 15 Jahren tourt Zaza bereits die ganze Welt und spielt auf den Festivals die Musik, die er am meisten liebt: alte original hawaiianische Stücke und den Jazz der roaring twenties und swinging thirties. Er gilt als einer der versiertesten Ukulele-Spieler der Zeit und seine wertvollen antiken Instrumente haben einfach einen unübertroffenen Klangcharakter. Und auf Youtube gibt’s hier ein Stück mit den beiden. |
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„Swing your Uke!“ – Gleich 2 Ukulele Workshops der besonderen Art! Sage Harrington „Swingin‘ Singin‘ – Jazz Ukulele Workshop 14:00 – 15:00 Uhr Sing and swing a beloved tune from the golden jazz era. Along with learning the vocal part to a catchy tune from about a century ago, you’ll leave the workshop with a complete arrangement for the uke accompaniment of the song at hand, perfect for framing your singing. Expand your swing repertoire and learn some fun uke techniques that you can apply to other songs in your repertoire, too, and really swing your uke. Ukulelezaza „Triplets Galore“ – Special Ukulele Techniques 15:30 – 16:30 Uhr The triplet is the ultimate traditional ukulele strum. Like most strumming hand techniques, it’s basically a dance of the hand, in this case with two fingers and a loose wrist. In this workshop you will learn the basic triplet, turn it into the quintessential ukulele groove and then morph it into a fierce but fluent roll. You will also learn other techniques that count in three, like George Formby’s splitstroke and fanstroke, and even Zaza’s own invention, the magical Peacock. |
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Das Lulu Weiss TrioWir Swingtänzer lieben Django Reinhardt und so ist es für uns eine große Freude, den Gipsy Swing in seiner originalen Form bei uns zu haben – mit dem renomierten Lulu Weiss Trio! Lulu wuchs wie viele deutsche Sinti in seiner Zeit noch im Wohnwagen auf. Er stammt aus einer Familie mit langer musikalischer Tradition. Oskar Weiss hat ihm in seiner Musikschule das Gitarre spielen beigebracht. Von ihm wurde der junge Lulu auch oft zu Auftritten mitgenommen, bei denen noch für ein Essen und den Hut gespielt wurde. Das Repertoire richtet sich stilistisch am Jazz Manouche aus, ein von Django Reinhardt und Stephane Grappelli im Paris der 30er und 40er Jahre völlig neu kreierter Jazzstil, der von amerikanischen Jazzmusikern und der traditionellen Sinti-Musik beeinflusst wurde. Darüber hinaus spielt das Ensemble Lieder aus der Chanson-Tradition, afroamerikanischen Jazz, Valse Musette und Eigenkompositionen. — Ausgebucht — |
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Blaue Stunde mit: WolftaleDie „Blaue Stunde“ im Eisvogel ist ein Sommer-Format bei dem man einfach vorbeikommt, den lauen Sommerabend genießt, schöne Musik hört und solange verweilt, wie man will. Alles ganz „easy peasy“ und der Eintritt ist „pay what you can“. Diesmal mit dem Duo Wolftale Caro Saia und Michael Eiden nehmen uns mit in mondhelle Nächte. Ganz pur mit zwei akustischen Gitarren und der besonderen Harmonie der markanten Stimmen spielen sie ihre eigenen Songs uns ganz persönliche Interpretationen – immer sind es besondere Stücke aus Folk, Rock, Pop und Blues. |
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DegurutieniDer Tom Waits aus Osaka – Auf Europatour Eine Sensation aus Japan kommt zu uns. Degurutieni entzieht sich den meisten Kategorien von Musikgenres sehr gekonnt – seine seltsam obskure Welt der Geräusche erinnert an Tom Waits und die nicht minder obskuren Episodenfilme von Jim Jarmusch, wie Mystery Train oder Night on Earth. Als „One Man Band“ bezeichnet er sich selbst – aber eins ist klar: „Alleinunterhalter“ ist nicht die richtige Übersetzung – Alleinerschrecker schon eher. Alles hat irgendwie doch mit Jazz, Tiki, Exotica, Burlesque und Blues zu tun, aber man kriegt nicht ganz raus, warum. An den Instrumenten kann es jedenfalls nicht liegen: Das meiste auf dem live Klang erzeugt wird war in seinem vergangenen Leben gar kein Instrument. Der bunteste Film Noir für die Ohren! jede Performance ist ein Unikat. Hier ein offizieller Videoclip von Degurutieni auf YouTube: Beginn 20:30, Einlass 19 Uhr. Eintritt EUR 12,- |
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Blaue Stunde mit: Steinlach StompersDie „Blaue Stunde“ im Eisvogel ist ein Sommer-Format bei dem man einfach vorbeikommt, den lauen Sommerabend genießt, schöne Musik hört und solange verweilt, wie man will. Alles ganz „easy peasy“ und der Eintritt ist „pay what you can“. Diesmal mit den Steinlach Stompers |
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Sage and ZazaUkulele Swing mit dem Alohafeeling – das kann man nur noch durch einen klassischen Tiki-Cocktail verstärken! Sage Harrington aus den USA und Ukulelezaza (Remco Houtman-Janssen) aus Belgien sind ein swingendes Ukulelenduo. Ihr Repertoire besteht aus gemeinsam geschriebenen Originalsongs, in denen sie sowohl den traditionellen Jazz einfließen lassen, als auch hawaiianische Musik. Sages Gesang über den süß gezupften Ukulelen des Duos schafft dabei eine ganz eigene und zauberhafte Atmosphäre. Seit 15 Jahren tourt Zaza bereits die ganze Welt und spielt auf den Festivals die Musik, die er am meisten liebt: alte original hawaiianische Stücke und den Jazz der roaring twenties und swinging thirties. Er gilt als einer der versiertesten Ukulele-Spieler der Zeit und seine wertvollen antiken Instrumente haben einfach einen unübertroffenen Klangcharakter. Hier noch zwei Beispiele auf YouTube (die sogar bei uns im Eisvogel entstanden sind): Kommt gerne mit einer Blume im Haar und begrüßt alle mit „Aloha“. |
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Paris Hot FiveMit Paris Hot Five begeben wir uns auf eine Zeitreise ins pulsierende Nachtleben der Bars und Cabarets am Boulevard de Clichy. |
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Blaue Stunde mit: MusakustikDie „Blaue Stunde“ im Eisvogel ist ein Sommer-Format bei dem man einfach vorbeikommt, den lauen Sommerabend genießt, schöne Musik hört und solange verweilt, wie man will. Alles ganz „easy peasy“ und der Eintritt ist „pay what you can“. Diesmal mit Musakustik – Latin – Swing – Pop |
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Blaue Stunde mit: In The FrameDie „Blaue Stunde“ im Eisvogel ist ein Sommer-Format bei dem man einfach vorbeikommt, den lauen Sommerabend genießt, schöne Musik hört und solange verweilt, wie man will. Alles ganz „easy peasy“ und der Eintritt ist „pay what you can“. Diesmal mit In The Frame – Acoustic Rock & Pop |
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Mad Feet Friday Special – Swing mit denJivers aus ArgentinienZurück in das Argentinien der 30iger Jahre – mit dem akustischen Swing-QuartettEin Straßencafe in Buenos Aires 1935. Neben der Bar steht ein Quartett, das die neuesten Swing-Stücke im Radio gehört hat und diese stolz als erste in Argentien spielen möchte. Natürlich auf ihre ganz eigene Weise, keine Kopie! Denn Argentinien hat eine lange und stolze Musiktradition. Hier sitzt am Tisch ein verliebtes Paar, dort ein Mann mit Borsalino und Zigarre und einige junge Leute sind von der Musik angelockt direkt zum tanzen übergegangen. Und so werden immer mehr illustre Gäste von den mitreißenden Rythmen eingefangen, bis sich ein rauschendes Swingfest entwickelt. Tuba, Banjo, Gitarre, Snaredrum, Waschbrett und viel Stimme – die Jivers bringen den Swing der 30s and 40s ganz unmittelbar auf die Bühne. Und ihre Arrangements erinnern nicht ganz zufällig an die Vocalgrößen, der damaligen Zeit – wie die Andrews Sisters oder auch die Boswell Sisters. Diese Musik kann man einfach pur genießen oder bei uns dem Lindy-Hop, Balboa und Charleston fröhnen. Die Jivers sind ganz heiß auf Euch Tänzer! Wir freuen uns unfassbar auf einen Mad Feet Friday mit dem südamerikanischen Quartett, das uns letztes Jahr so verzaubert hat und auch ans Herz gewachsen ist. Eintritt ist „Pay what you can“ – kein fester Eintritt, ihr zahlt was ihr könnt. Kostprobe der Jivers? Bitteschön: |
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Miguel Pesce – Tango originalMiguel ist Musiker, Gitarrist, Arrangeur und Dozent. Er lebt in Bella Vista, einer Provinz von Buenos Aires. Seit vielen Jahren widmet er sich intensiv der Erforschung, Interpretation und Verbreitung der argentinischen Musik. Die unermüdliche Suche nach dem Klang in jedem Akkord, die Sensibilität und der Respekt, die unsere Vergangenheit verdient, stehen bei seiner künstlerischen Arbeit im Vordergrund. Miguel Pesce hat zahlreiche Konzertreisen in verschiedene europäische Länder unternommen, darunter: Deutschland, Frankreich, Schweiz, Dänemark, Belgien, Holland, Luxemburg, Griechenland, Irland, Österreich und Italien. Neben dieser Konzerttätigkeit gibt er Meisterkurse für argentinische Musik auf Festivals, an Universitäten, Theatern und in Kulturzentren. Wer die Seele des Argentinischen Tango hören und fühlen möchte ist bei diesem Konzert richtig. Für die Tango-Tänzer werden wir eine Tanzfläche reservieren. |
Monatlich19.1., 16.2., 15.3., 19.4.24 |
RadiofieberEinmal im Monat widmen wir uns Krimi-Hörspielperlen der 30-60er Jahre. Dargeboten auf unserem echtem Röhrenradio. Spannend und verzwickt – so sind die Krimis häufig, die zu Gehör gebracht werden wollen. Die Hörspielfassungen der 50er Jahre beherrschten die Kunst noch, diese Kombination zu einem unterhaltsamen Vergnügen zu machen. Weitere Details und Beschreibung der Stücke auf der Radiofieber-Seite |
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Lennart SchilgenStändig erreichbar sein war gestern. Lennart Schilgen meldet sich mit seinem dritten Programm zurück – und glänzt durch Abwesenheit. Wenn er nicht gerade Konzerte gibt und Kleinkunstpreise einheimst (Prix Pantheon, Stuttgarter Besen, u.v.m.) macht er vor allem nämlich eins: sich davon. Unter anderem geht’s auf Radtour, ins Kloster und ins kommunistische Sommercamp. Oder auch nur in die Untiefen seiner Gedanken, was oft abenteuerlich genug ist. Herauskommen Lieder über die Ab- und Umwege in der Welt und im eigenen Kopf. Voller Leichtigkeit und Witz, aber auch ohne Scheu davor, sich den dunklen Ecken zu widmen. So wird diesmal teils jahrelang unter den Teppich Gekehrtes hervorgekramt: Die alte PUR-Kassette. Die Grundschulzeugnisse. Die Sache mit der Nachtbushaltestelle. Zum Glück führt Schilgen sicher über jeden Abgrund – getragen von seinem versierten Klavier- und Gitarrenspiel, seiner Stimme und seinem „wachen Geist, mit Herz und Humor und hinterhältigen Pointen“ (Laudatio zur ‚Tuttlinger Krähe‘). |
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The Sascha Kommer Celesta TrioWenn der Jazz der 30er und 40er von Musikern gespielt wird, die für die Ästhetik zwischen Speakeasy und Streamline moderne brennen, ja den Spirit der Swing-Ära aufgesogen haben – dann wird immer eine Sensation daraus! Besonders, wenn neben den drei Gentlemen noch eine Diva mit von der Partie ist: Die Celesta! Nein, nein, singen wird sie nicht. Die Celesta ist ein Instrument, das aussieht wie ein Klavier, aber klingt wie ein Glockenspiel. Die 30er waren voll von wildem Jazz und musikalischen Experimenten. Die Celesta darf bei Sascha Kommer ihre sanfte und romantische Seite ganz ausleben. Wir freuen uns auf einen Sound, wie wir ihn so noch nie gehört haben. |
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Charlotte Pelgen & Jake SmithiesSensationelle Sonderöffnung – Mittwochs! Eisvogel ist Teil der Tour von Charlotte Pelgen – Einmaliges Aufeinandertreffen des kleinsten und des größten viersaitigen Instruments der Welt. Charlotte hat sich mit Swing der 1920er und 30er Jahre in der europäischen Ukuleleszene einen Namen gemacht. Im Herbst 2023 legte sie ihr Debüt-Soloalbum „My Beetle & I“ vor. Mit eigenen Liedern, viele davon inspiriert vom Swing des frühen 20. Jahrhunderts, seinen typischen Rhythmen und Harmonien. Musikalisch spannt sie den Bogen aber noch viel weiter. So mischt sich etwa ihre Liebe zu Chanson und Folk unüberhörbar in ihre Kompositionen. Auch inhaltlich erweist sich Charlotte als Meisterschülerin der großen Songwriter der 1920er und 30er: Ihre Texte erzählen kleine, persönliche Geschichten, sind poetisch, pfiffig, frech und immer unterhaltsam. Und so ist es eben auch kein Zufall, dass sie 2023 den renomierten Walter-Jurmann-Preis beim Bundeswettbewerb Gesang gewonnen hat. Mit auf der Bühne steht der britische Kontrabassist Jake Smithies, der u.a. mit seinem Duo “Dead Man’s Uke” eine feste Größe in der europäischen Swingszene ist. Medien gefällig? Voilà! Wer nicht dabei war – hier ein Stück des Konzerts auf unserem Youtube-Kanal |
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ArrecifeBuenos Aires hat eine derartig lebendige Musikszene, dass es einen nicht wundern darf, wenn dort immer wieder Perlen aufeinander treffen und dabei ein besonders schönes Schmuckstück entsteht. Das Duo Arrecife fasst die beiden Künstler Lena Lopez und Daniel Schneck in ein Medallion aus zwei Gitarren. Ihr Spiel und Gesang ist so bezaubernd und verletzlich wie eine wunderschöne Schneeflocke – man spürt zu jedem Zeitpunkt wie vergänglich die Magie des Augenblicks ist. Die beiden haben ihr Handwerk gründlich an den Musikhochschulen in Buenos Aires erlernt (Daniel Schneck ist ein Studienkollege von Nacho Eguiá) aber das faszinierenste ist die unglaubliche Emotionalität, die ihre Musik ausmacht. Hier ein kleiner Ausschnit aus dem Konzert bei uns auf Youtube. Hier könnt ihr einen Titel ihres ersten Albums hören: |